Archiv 2012

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05.03.2012 Die zweite Mannschaft des Schachklubs Wernau eilt in der A-Klasse von einer Niederlage zur nächsten. Gegen den SV Wendlingen III gab es eine deftige 2:6-Klatsche, damit schwebt das Team weiter in akuter Abstiegsgefahr.
Gegen Wendlingen trat Wernau nur zu siebt an, die Pleite war demnach programmiert. Der einzige Sieg gelang dem 88-jährigen Leonhard Kowatsch, während es um ihn herum Niederlagen hagelte. Gerhard Pietrek, Peter Trautmann sowie die jungen Yildiz-Brüder Fahri und Berkay zogen allesamt den Kürzeren. Interessant gestalteten sich die Partien von Thomas Uhl und dessen Sohn Joshua (10). Beide waren in der Eröffnung unachtsam und verloren eine Figur, kämpften sich aber ins Spiel zurück. Thomas Uhl stellte mit einem Turmopfer eine Mattdrohung auf, was seinen Gegner nachhaltig zu beeindrucken schien. Überrumpelt von der fragwürdigen Attacke nahm der Wendlinger das Remisangebot sofort an. Derweil wehrte sich der junge Joshua so ausdauernd gegen die Niederlage, dass sein Gegner die Gewinnversuche einstellte und sich mit einem halben Punkt zufrieden gab.
Im letzten Verbandsspiel am 25. März muss Wernau gegen Ostfildern III unbedingt punkten, andernfalls geht es wohl zurück in die B-Klasse.

Hagen Stegmüller