Schachklub Wernau e.V.

Archiv 2015


SK Wernau schlägt den Meister: Aufstiegs-Spiel erreicht!

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Kapitän Serkan Yildiz hat den Vizemeister-
Sekt aus dem Kühlschrank geholt
16.04.2015 Alles prima. Der Schachklub Wernau ist am letzten Spieltag in der Kreisklasse noch einmal über sich hinausgewachsen. Das Team besiegte den bis dahin verlustpunktfreien Meister Nürtingen III mit 5:3 und sicherte den zweiten Tabellenplatz. Jetzt kommt es am 17. Mai zum Relegations-Spiel gegen den Zweiten der Kreisklasse Tübingen/Reutlingen, wahrscheinlich die Schachfreunde Ammerbuch. Der Sieger steigt in die Bezirksliga auf.

Das Spiel stand auf Messers Schneide. Nach dem kampflosen Sieg von Hagen Stegmüller und den Remisen von Michael Späth und Gerhard Pietrek ging Wernau zwar mit 2:1 in Führung. Doch Carsten Stein verspielte am Spitzenbrett seine eigentlich gewonnene Partie (zwei Figuren für einen Turm), indem er eine Bauerngabel zuließ und so eine Figur verlor. Auch Oliver Boceck und Cahit Yildiz waren stark unter Druck. So war es Zeit für einen Befreiungsschlag!

Willy Petkof setzte mit Dame und Springer zum Königsangriff an und entschied die Partie innerhalb weniger Minuten für sich. Dann wehrte Oliver Boceck den Mattangriff ab, schlug mit Bauer, Dame und Läufer gnadenlos zurück. Mit einem Läufer weniger musste der Nürtinger Molerov aufgeben. So stand es 4:1 - und Kapitän Serkan Yildiz ließ die Wernauer jubeln. Ihm reichte ein fehlerfreies, hochkonzentriertes Spiel, um zwei Bauern und eine Figur zu gewinnen. Das war das 5:1, die Entscheidung war gefallen. Noch bevor Carsten Stein und Cahit Yildiz ihre Partien aufgeben mussten, knallte der Sektkorken einer 1,5-Liter-Magnumflasche vom alten Rathaus bis hinüber zum Quadrium. Ein Prosit auf die Vize-Meisterschaft und das Aufstiegsspiel!


B-Klasse, 10. Runde
Grafenberg II - Wernau II 3,5:2,5

Mit leeren Händen kehrte die Wernauer Zweite vom B-Klassen-Spiel in Grafenberg zurück. Nur Christoph Koch gewann kampflos. Fahri Yildiz, Marco Fiala und Kaan Yildiz schafften ein Remis. Berkay Yildiz und Eren Deniz verloren. Eine unglückliche und vermeidbare 2,5:3,5-Niederlage, bedingt wie so oft durch überhastetes Ziehen.



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Hagen Stegmüller

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